Kartenlegen und Traumdeutung
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Donnerstag, 15. Februar 2007

Angst- und Panikattacken

Viele der Menschen, die mich zur Beratung anrufen, haben Angst- oder Panikattacken.
Ich arbeite da immer schon am Rande der Therapie, empfehle aber jedem, sich eine Therapie zu suchen. Eine Therapie kann ich nicht ersetzen.

Meine Arbeitsmethode ist, dass ich mit den Ratsuchenden "Traumreisen" ausmache, d.h. Reisen zu speziellen Orten, die auf der einen Seite mit der Angst und ihren Folgen konfrontieren, auf der anderen Seite Hilfsorte sind. Das funktioniert recht gut.

Allerdings (und noch einmal): eine Therapie kann das nicht ersetzen und wenn ein Ratsuchender bereits eine Therapie macht, verlange ich sehr ausdrücklich, dass meine Ratschläge zuerst vom Therapeuten abgesegnet werden (wobei das noch nie ein Problem war und mich zweimal sogar schon die Therapeuten angerufen haben, der eine, weil er selbst ein Problem hatte, der andere, um mir für die Arbeit mit der Betreffenden zu danken - so etwas höre ich natürlich gerne, aber nicht jedem Therapeuten wird das Recht sein und dann ist der Therapeut wichtiger als meine Ratschläge und Hilfen).

Die Traumreisen suche meist ich für den Ratsuchenden aus. Manchmal reicht hier auch nur ein Impuls, und der Ratsuchende kann sich eine solche Traumreise alleine weiter entwickeln.

Je nach Persönlichkeit des Ratsuchenden gibt es ein paar Regeln, die man beachten sollte.

  • Eine der wichtigsten Regeln ist, in der Reihenfolge eher von der Wirkung zur Ursache zu gehen als umgekehrt. Obwohl es auch hier Ausnahmen gibt.
  • Eine zweite sehr wichtige Regel ist, sehr verschiedene Hilfsorte aufzusuchen, also nicht nur emotionale Hilfsorte, sondern auch intellektuelle, körperliche und spirituelle Hilfsorte.
  • Die dritte Regel ist, klein anzufangen, sowohl von der Konfrontation mit den Ängsten her als auch von dem Umfang der Stationen, die der Ratsuchende bereist. Erweitert werden kann das immer noch.

Als Hilfsregel bitte ich meine Ratsuchenden immer, sich die Stationen der Reise ungefähr aufzumalen. Ungefähr heißt natürlich so krickelig und krakelig wie man's eben kann. Aber das Aufzeichnen unterstützt die Erinnerung, mit der man sich durch die einzelnen Stationen bewegt. Die Reise selbst ist oft sehr emotional und je klarer man den vorgeschriebenen Reiseweg geht, umso wirkungsvoller ist diese Methode. - Ein großer heilender Anteil der Reise ist nämlich schlichweg die Tatsache, dass man von dem Weg nicht abweichen darf und sich so sehr bewusst darin einübt, bestimmte Phantasien zu haben und bestimmte Phantasien nicht zu haben. - Also keine Esoterik, sondern einfache psychische Mechanismen, die hier wirken.


Liebe Grüße,
Adrian

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