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Sonntag, 25. März 2007

Maskuline und feminine Energie

Es gibt ja immer wieder Menschen, die von maskuliner und femininer Energie reden, oder von der männlichen und der weiblichen Seite, die jeder von uns in sich trägt. So richtig falsch ist das nicht. Aber knapp daneben ist auch vorbei (entschuldigt bitte diesen maskulinen Fußballerspruch).

Ich sehe nur immer wieder das Problem, dass Männer gerne die maskuline Energie als ihr eigentlich Eigenes betrachten, von denen die Frauen dann eben auch ein bisschen was haben. Wie das mal ein Physiker so schön auf den Punkt brachte: "Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass ich nicht ganz männlich bin, sondern so 95% Mann und 5% Frau bin. Anders könnte ich die Frauen ja auch garnicht verstehen!" - Also: "Als maskuliner Kerl, der ich bin, kann ich die Frauen nicht verstehen, aber da ich außerdem noch ein bisschen feminin bin, bin ich doch der große Frauenversteher."
Ich sage lieber: die aktive und die passive Kraft, die rasch fließende und die langsam fließende Energie. Tatsächlich ist auch die passive Energie aktiv, nur im Vergleich zu der aktiven Energie langsam. Dass wir sie als passiv bezeichnen, ist ein Trugschluss unserer Wahrnehmung: so wie der Körper der Mutter ein Kind nicht "empfängt", sondern aktiv an dem Wachstum beteiligt ist, so wie der Samen nicht nur im Boden wächst, sondern der Boden "für" den Samen aktiv ist - auf seine langsame, kaum wahrnehmbare Art.
Auch das Wachsen, auch das Gewähren-lassen ist eine Aktivität. Es gibt eigentlich keine Passivität im Universum. Deshalb gibt es natürlich auch den Unterschied zwischen aktiv/passiv, maskulin/feminin nur als Illusion der Wahrnehmung.

Adrian

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